Als erfolgsbasiertes Unternehmen erheben wir unsere Maklerprovision erst nach erfolgreichem Abschluss des notariellen Kaufvertrags. Sie müssen somit weder im Voraus bezahlen noch Kosten befürchten, falls der Verkauf der Immobilie nicht erfolgreich ist.

Um eine faire Regelung zu treffen, teilen wir in der Regel die Maklerprovision gleichmäßig zwischen Käufer und Verkäufer auf. Das bedeutet, dass jede Partei 50% der Provision trägt. Diese Aufteilung sorgt dafür, dass Sie als Käufer oder Verkäufer nur die Hälfte der Kosten tragen, aber dennoch den vollen Nutzen unserer Dienstleistungen genießen.

Als Maklerunternehmen arbeiten wir mit einer Provision, die dem branchenüblichen Durchschnitt von 3,57% inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer entspricht. Durch unsere professionellen Verkaufsstrategien und unsere Erfahrung im Immobilienmarkt, erzielen wir jedoch häufig einen höheren Verkaufspreis als Privatverkäufe. Dadurch relativiert sich die Provision automatisch im Vergleich zum Verkaufspreis und Sie profitieren von unserem Mehrwert.

Ob ein Maklerunternehmen die gesamte notarielle Abwicklung des Verkaufs übernimmt, ist grundsätzlich eine Entscheidung, die jedes Unternehmen für sich trifft. Wir von huset Immobilien bieten Ihnen jedoch ein umfassendes Leistungsangebot, das neben der Vermarktung Ihrer Immobilie auch die komplette notarielle Abwicklung des Verkaufs beinhaltet. Sie können sich somit auf uns verlassen, dass wir alle erforderlichen Schritte für einen erfolgreichen Verkauf Ihrer Immobilie durchführen.

Im Regelfall sind die Kosten für die notarielle Beurkundung des Kaufvertrags, die Grundbuchkosten für die Auflassungsvormerkung, Eigentumsumschreibung und ggf. Eintragung der Grundschuld sowie die Grunderwerbsteuer Kosten, die vom Käufer getragen werden. Diese Kosten belaufen sich im Durchschnitt auf ca. 2% des Kaufpreises. Der Käufer hat in der Regel das Recht, den beurkundenden Notar auszuwählen. Der Verkäufer ist lediglich für die Kosten der Löschung von eventuell bestehenden Belastungen oder Rechten Dritter im Grundbuch verantwortlich.

Die „Spekulationsfrist“ besagt, dass Gewinne aus dem Verkauf von Immobilien und Grundstücken innerhalb von 10 Jahren steuerpflichtig sind. Um als Privatperson steuerfrei zu verkaufen, muss also mehr als 10 Jahre zwischen dem Kauf und dem Verkauf liegen. Die Stichtage für die Berechnung der Frist sind in diesem Fall die notariellen Beurkundungen des Kauf- und Verkaufsvertrags. Eine Ausnahme besteht, wenn die Immobilie im Jahr des Verkaufs und in den beiden vorangegangenen Jahren ununterbrochen selbst genutzt wurde. In diesem Fall ist der Verkauf steuerfrei.

Der Wert Ihrer Immobilie wird von vielen Faktoren beeinflusst, insbesondere der Lage, Größe, Zustand, Renovierungsbedürfnissen, Baujahr, Nutzbarkeit und aktueller Marktlage. Um Ihnen einen ersten Eindruck des Werts Ihrer Immobilie zu geben, bieten wir Ihnen eine kostenlose Online-Immobilienbewertung an, die Sie hier einfach und schnell durchführen können. Für eine exakte Wertermittlung ist jedoch eine Vor-Ort-Begutachtung durch unsere Experten unerlässlich, welche im Verkaufsprozess selbstverständlich enthalten ist.

Wenn Sie Ihr Darlehen bei einer Bank noch läuft, aber es vorzeitig ablösen möchten, z.B. aufgrund des Verkaufs einer Immobilie, wird die Bank für die vorzeitige Ablösung eine Vorfälligkeitsentschädigung berechnen. Dies ist notwendig, da die Bank beim Abschluss des Darlehens für die gesamte Laufzeit refinanziert hat und sich das Geld anderweitig besorgt hat. Wenn der Kredit nun vorzeitig abgelöst wird, muss die Bank ihre Verpflichtungen dennoch erfüllen und entsteht somit ein Schaden, den der Darlehensnehmer zu begleichen hat. Die Höhe der Vorfälligkeitsentschädigung wird anhand verschiedener Faktoren berechnet, wie z.B. der Restschuld, der Laufzeit des Kredits, dem vereinbarten Sollzins und dem aktuellen Zinsniveau.